Test – Bergamont Enduro 8.7

Das Bergamont Enduro war auch schon letztes Jahr im Angebot. Für 2007 wurde jedoch ein komplett neuer Rahmen entworfen. Das Magazin „Bike“ testete die Variante Bergamont Enduro 8.7 in Ausgabe 09/2007. Erhältlich ist auch die Version „Enduro 6.7“ mit etwas günstigeren Anbauteilen.
„Bike“ lobt besonders die Sitzposition des Enduro 8.7. Auch bergauf geht es dank der absenkbaren Federgabel flott voran. Auch der Komponentenmix des Bikes sagt den Testern durchaus zu. Als Kritikpunkt hingegen wird ein nicht in jeder Situation optimal arbeitender Hinterbau angeführt.

Die Komponenten des Bergamont Enduro 8.7:

Federgabel: Rock Shox Lyric 2-Step (115 bis 160mm Federweg)
Dämpfer: X-Fusion O2 PVA (153mm Federweg)
Lenker/Vorbau: Truvativ Holzfeller
Umwerfer: SRAM X-9
Schalthebel: SRAM Trigger X-9
Schaltung: SRAM X-O
Bremsen: Avid Juicy 7, 203mm, 185mm Bremsscheiben
Naben: Tattoo FR Pro Thru Axle / Tattoo Pro Disc Plus
Felgen: DT Swiss E540 Disc
Tretlager: Truvativ Stylo 3.3 Team

„Fazit: Die Geometrie passt, bergab wippt das Fahrrad nicht, bergab verträgt es grobes Geläuf“

Testurteil: Sehr Gut

Preis: 2799 €

Test – Santa Cruz VP Free

In Ausgabe 08/2007 testete das Mountainbike Rider Magazine das Santa Cruz VP-Free (Rahmen mit Dämpfer).
Besonders gelobt werden Verarbeitung und das Erscheinungsbild des Rahmens. Dieser kostet pulverbeschichtet inklusive Fox DHX 5 Federbein 2.299 Euro. Wer ein par Gramm Gewicht sparen möchte oder auf eine besondere Optik steht, kann das VP Free auch anodisiert bekommen, allerdings wechseln in diesem Falle 2.529 Euro den Besitzer.
Grundsätzlich sind die Tester mit dem Rad zufrieden, es wird jedoch festgestellt, dass der Rahmen etwas weniger Komfort bietet als etwa das Santa Cruz V10, der Downhiller aus dem gleichen Hause. Außerdem baut der Rahmen wohl für manche Geschmäcker etwas hoch.
Eine Probefahrt wäre also vor einem eventuellen Kauf wohl kein Fehler.
Als Einsatzgebiet gibt man vor allem Downhill, lokale Downhillstrecken und Bikeparks an. Aber auch Endurotouren, sowie Big Air und Slopestyle-Einlagen sind mit dem Santa Cruz VP-Free kein Ding der Unmöglichkeit. Die Vielseitigkeit ist ein Punkt, den das Mountainbike Rider Magazine im Fazit noch einmal besonders hervorhebt.

Test – Trek Fuel EX 8

Das neue 2008er Trek Fuel EX 8 weiß schon rein optisch durch den neuen Hydroforming-Rahmen zu gefallen. Den Testern fiel als erstes eine gegenüber dem Vorjahresmodell gesteigerte Rahmensteifigkeit auf. Für ein All Mountainbike wird dem Fuel EX 8 ein (in Rahmenhöhe 17,5″) mit 620mm recht langes Oberrohr attestiert. Bergauf bringt das natürlich Vorteile, im Downhill verschieben sich jedoch die Präferenzen. Das Fahrwerk des Trek gefällt den Testern der Zeitschrift „Mountain Bike“ (Ausgabe 09/2007) jedoch in jeder Situation.
Das getestete Modell stellt in seiner Modellreihe übrigens die Mittelklasse dar. Nach oben und unten hin wird das Sortiment des amerikanischen Fahrradgiganten durch einige weitere Modellvarianten „abgerundet“:
Fuel EX 9.5, Fuel EX 9.0, Fuel EX 9, Fuel EX 8, Fuel EX 8 WSD, Fuel EX 7, Fuel EX 6.5, Fuel EX 5.5, Fuel EX 5.5 WSD…..
Die „Top Fuel“ Reihe mit den Modellen Top Fuel 9.9 SSL, Top Fuel 9.8, Top Fuel 9.8 WSD, Top Fuel 9, Top Fuel 8 und Top Fuel 7 bietet Race-Fullys mit vergleichbarem Rahmenkonzept, aber weniger Federweg.

Die Komponenten des Trek Fuel EX 8:
Federgabel: Fox Float RL (130mm Federweg)
Dämpfer: Fox Float RP2
Schaltkomponenten: Shimano LX (Ausser Schaltwerk: XT)
Tretlager: Shimano LX
Scheibenbremsen: Avid Juicy 5, vorne und hinten 180mm Scheiben
Lenker und Vorbau: Bontrager Race
Laufräder: Bontrager Disc Tubeless

Der Einsatzbereich liegt den Testern zufolge in erster Linie im Tourenbereich. Aber auch Ausflüge in Race- oder All Mountain Gefilde sind nicht gänzlich ausgeschlossen.

„Fazit: Das komplett überarbeitete Fuel EX hinterlässt mit neuem Hinterbausystem (…) einen stimmigen Gesamteindruck. Ein sportliches Trailbike (…)“

Testurteil: Sehr Gut

Preis: 2499,00 €

Steppenwolf Tycoon CR

Das Steppenwolf Tycoon CR ist schon länger (mit Modifikationen) im Angebot. In Ausgabe 09/2007 war mal wieder ein Test der Zeitschrift „Mountain Bike“ fällig. Die Tester beschreiben das Rad als „komfortablen Tourer“, das sensible Fahrwerk wird lobend erwähnt. Aufgrund der aufrechten Sitzposition ist das Steppenwolf sicher zu handeln. Als einziger bedeutender Kritikpunkt wird die mit 160mm für grössere Downhilleinsätze etwas schwach dimensionierte hintere Bremsscheibe angeführt.

Die Komponenten des Steppenwolf Tycoon CR:
Federgabel: Rock Shox Revelation 426 (85-10mm Federweg)
Dämpfer: X-Fusion =2 PVA, 125mm
Schaltkomponenten: Shimano Deore XT
Bremsen: Avid Juicy 7 (Bremsscheiben vorne 180, hinten 160mm Durchmesser)
Lenker: Syntace Ultralite
Vorbau: Syntace VRO
Naben: DT Swiss
Felgen: DT Swiss XR 4.2

Steppenwolf bietet für das Tycoon CR übrigens ein Baukastensystem an. Viele Komponenten sind je nach persönlichen Vorlieben und Geldbeutel auch durch andere ersetzbar. Zum Beispiel: DT Swiss 240s Laufradsatz, Mavic Crossmax SLR Disc Laufradsatz, Mavic Crosstrail Laufradsatz, Amazing Toys mit Z- Rize, L-Rize- oder H-Rize Lenker, Sram X.0 Trigger Schalthebel, Ritchey WCS Streem Sattel, Rock Shox Recon 351 Solo Air usw…

Der Eisatzbereich des Bikes liegt den Testern zufolge vor allem im Tourenbereich. Aber auch All Mountain ist möglich.

Testurteil: Sehr Gut

Preis: 2709,00 €

Test – Bergamont Threesome 6.7

Auch das Bergamont Threesome kam im Test der Zeitschrift „Mountain Bike“ (Ausgabe 09/2007) rundum gut weg. Die Sitzposition des Tourenfullys wird im Testbericht als „angenehm aufrecht“ beschrieben, auch das Handling des Bergamont Threesome gefällt den Testern. Auch der Mehrgelenkige Hinterbau des Hinterbaus wird lobend erwähnt.
Das Rad ist übrigens auch als Bergamont Threesome 7.7 mit hochwertigerer Ausstattung erhältlich.

Die Komponenten:
Federgabel: Rock Shox Recon 351 (85-130mm Federweg)
Dämpfer: X-Fusion O2 PVA (130mm Federweg)
Schaltwerk: Deore XT
Schalthebel/ Umwerfer/ Tretlager: Deore LX
Bremsen: Hayes HFX 9, Scheiben vorne 180, hinten 160mm
Lenker/Vorbau Tattoo OS
Laufräder: Mavic Crossride Disc

„Fazit: Für spaßorientierte Tourenbiker mit einer Vorliebe für technische Trails ist das Bergamont die erste Wahl. DIe LX-Ausstattung (…) liegt auf einem mittleren Niveau.“

Testurteil: Sehr Gut

Preis: 1699,00 €

Test – Rotwild RCC 0.1

Test in „Mountain Bike“, Ausgabe 09/2007.
Das RCC 0.1 ist mit einem Preis von knapp 2500 Euro das „günstigste“ Hardtail der Edelmarke Rotwild. „Mountain Bike“ erwähnt besonders den aufwändig gefertigten Rahmen mit wechselnden Rohrstärken und -Konturen. Auch das niedrige Gesamtgewicht von gerade einmal 10,2 Kilogramm (Rahmenhöhe M) wird als angenehm empfunden. Es wurden laut Testbericht fürs Gewicht auch keine faulen Kompromisse eingegangen, bis auf die anscheinend recht filigrane Conti Mountain King Bereifung.

Die Komponenten des Rotwild RCC 0.1:
Schaltkomponenten: Deore XT
Bremsen: Formula Oro K24 mit 180/160 mm großen Bremsscheiben
Laufräder: DT Swiss

„Fazit: Äußerst leichtfüßiges und edles Bike mit entspannter Tourenposition und wertiger Ausstattung. Tuningtipp: unbedingt eine gekröpfte Sattelstütze oder einen Sattel mit größerem Verstellbereich nachrüsten.“

Testurteil: Sehr Gut

Preis: 2490,00 €

Test – KTM Alp Challenge 14R

Test in „Mountain Bike“, Ausgabe 09/2007.
Das KTM Alp Challenge 14R ist ein Tourenbike mit Fokus auf Gemütlichkeit und Zuverlässigkeit. Ausstattungshighlights sind die 14-Gang Getriebenabe von Rohloff, sowie die verstellbare Lenker/Vorbau Kombination aus dem Hause Syntace. Verzögert wird mit bekanntlich ebenfalls sehr wartungsarmen Magura HS-33 Hydraulik-Felgenbremsen. Aufgrund der relativ aufrechten Sitzposition attestierten die Tester dem KTM Alp Challenge für ein Bike seiner Klasse relativ gute Bergab-Eigenschaften.

Die Komponenten des KTM Alp Challenge 14R:

Schaltung: Rohloff 14-Gang Getriebenabe
Tretlager: Shimano Hone
Bremsen: Magura HS-33 hydraulische Scheibenbremsen
Lenker, Vorbau: Syntace VRO / Ecolite
Vorderradnabe: Shimano XT
Felgen: Mavic X-317

Bevorzugter Ensatzbereich sind, wie bereits erwähnt, Touren.

„Fazit: Einmal richtig einstellen und lange Zeit stressfrei biken. Aufgrund der Geometrie ist das KTM der richtige Begleiter für die entspannte Tour. Im reinen Alpeneinsatz wären Scheibenbremsen von Vorteil.“

Testurteil: Gut

Preis: 2499,00 €

Passt jetzt nicht ganz zum Thema Mountainbike, aber wer sich genau wie ich für Open Source Software interessiert, könnte vielleicht auch hieran interessiert sein:
Mit der Open Source Software IPSecuritas lassen sich jetzt Apple Macintosh Rechner über ein VPN direkt auf das Internet-Gateway der Zyxel Zywall Serie anbinden. Somit ist es nun auch für Mac User möglich eine VPN Verbindung von Heimarbeitsplätzen oder von unterwegs mit einem Firmennetzwerk herzustellen.

Test – Idworx Mountain Rohler

Test in „Mountain Bike“, Ausgabe 09/2007.
Bei der Entwicklung des Idworx Mountain Rohler war es eines der vorrangigen Ziele, ein Bike zu schaffen, das extrem wenig Wartungs- und Reparaturaufwand benötigt. Rohloff-Nabe, Magura Firmtech Hydraulikbremsen und durchgängige Schaltzughüllen kommen auch aus diesem Grunde zum Einsatz. Die Tester lobten besonders Lufruhe und Kletterfähigkeit des Bikes. Für mehr Kontrolle auf Abfahrten hätte man dem Mountain Rohler einen etwas breiteren Lenker gewünscht.

Die Komponenten:

Schaltung: Rohloff Nabenschaltung
Tretlager: Truvativ Stylo
Bremsen: Magura HS-33 Firmtech hydraulische Scheibenbremsen
Lenker und Vorbau: Ritchey Pro
Vorderradnabe: Dt Swiss 240S
Felgen: Rigida Grizzly Carbid SS

Der Einsatzbereich liegt Mountain Bike zufolge vor allem im Racebereich. Aber auch Touren liegen im Rahmen des möglichen.

Fazit: „Wenn ein Mountainbike das Prädikat No-Stress-Bike“ verdient, dann das Mountain Rohler. Durchdacht bis ins kleinste Detail und absolut stressfrei. Für den Alpeneinsatz wären ein breiterer Lenker und Discs sinnvoll.“

Testurteil: Sehr Gut

Preis: 3250,00 €

Test – Bulls Bushmaster 2

Test in „Mountain Bike“, Ausgabe 09/2007. Die Tester waren mit dem Bulls Bushmaster 2 rundum zufrieden. Die Geometrie wird als recht sportlich beschrieben. Das Handling sei „ausgewogen und neutral“. Mit 11,2 Kilogramm ist das Bulls zudem durchaus kein Schwergewicht. Einzig der Lenker könnte den Testern zufolge etwas breiter ausfallen. Zudem empfiehlt man, das Bike mit Scheibenbremsen zu ordern. In der getesteten Version war das Bulls mit hydraulischen Felgenbremsen ausgestattet.
Der Einsatzbereich des Bulls liegt Mountain Bike zufolge im Tour- und Racebereich.

Zu den Komponenten:
Schalthebel: Shimano XT
Schaltwerk: Shimano XT
Umwerfer: Shimano XT
Tretlager: Shimano XT
Bremsen: Magura HS-33 hydraulische Felgenbremsen
Lenker: Ritchey Pro
Vorbau: Ritchey Pro
Naben: Shimano XT
Felgen: Ritchey Pro

Fazit der Tester:
„Das Bushmaster 2 präsentiert sich als schnelles Hardtail, das sich dank hochwertiger Ausstattung auch auf Dauer stressfrei bewährt. Wer eine leistungsfähigere Bremse wünscht, greift zur Disc-Version“.

Testnote: Sehr gut

Preis: 1499,00 €

Floyd Landis ist einer von uns.

…. zumindest sagt er auch mal zu einem Mountainbike-Rennen nicht nein. Schon vor ein par Tagen, am 12. August, fuhr er beim Leadville Trail 100 auf den ersten Platz. Sieger bei diesem 100-Meilen Rennen wurde David Wiens.
Wir erinnern uns kurz: Landis bekam 2006 der Sieg bei der Tour de France aberkannt. Grund war ein überhöhter Testosteron-Wert sowohl in der A-, als auch in der B-Dopingprobe.
Der nunmehr frisch gebackene Mountainbiker weist jedoch jede Schuld von sich. Auch auf seiner Homepage wird der Tour de France Sieg auch weiterhin als bisheriger Höhepunkt seiner Karriere aufgeführt.
Ein endgültiges Urteil in der Angelegenheit steht übrigens noch immer aus.