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Yeti ASR 7

Es geisterten schon länger Bilder von Prototypen des Yeti ASR 7 im Netz und in den einschlägigen Magazinen herum. Das hier ist jedoch die definitive Serienversion des Yeti ASR 7 2009:

Yeti ASR 7

Mit dem Yeti ASR 7 wird das Konzept des Yeti 575 weiter entwickelt und an die ebenfalls weiter entwickelte Komponentenauswahl auf dem Markt angepasst. Auf die Carbon-Monoschwinge des Vorgängers wurde verzichtet.
Mit 178 Millimetern Federweg am Heck sollte dem Yeti ASR 7 kein Bikepark zu derbe sein. Dennoch wird das ASR 7 vom Hersteller als „do-it-all Bike“ beschrieben, mit dem man auch die ebenso oft zitierten, wie schwer zu übersetzenden „Epic Rides“ unternehmen könne.
Das Rahmengewicht des Yeti ASR-7 liegt bei 3, 4 Kilogramm. Besonders zu erwähnen sind noch die Carbonwippe am Hinterbau und das konische Steuerrohr mit unterer 1.5 Zoll Steuersatzaufnahme.

Yeti 303R-SS & Yeti 303R-DH

Neues aus dem Hause Yeti: Vorgestellt wird das Yeti eigene 303 Federungssystem, das eigentlich einfach einen angelenkten Eingelenker darstellt. Besonderheit ist jedoch die Führung der Dämpferwippe auf einer Schiene. Auf den Bildern erkenntlich: Die kurze Querstrebe im unteren Bereich des Hauprahmens. Yeti betont besonders, dass mit dem hauseigenen System Raderhebungskurve und Federrate getrennt definiert werden können. Nun ja, das gehört ja eigentlich zu den Merkmalen der unechten Mehrgelenker…
Auf jeden Fall gibt es schon Bilder von zwei richtig hübschen Prototypen:

Yeti 303R-SS
Yeti 303R SS
Das Yeti 303R-SS ist laut Hersteller konzipiert für Slopestyle, aggressives Trailriding, und abfahrtslastige All Mountain Touren. Der Federweg soll bei 5,4 Zoll liegen, Preise sind noch keine bekannt.

Yeti 303R-DH

Yeti 303R DH
Das Yeti 303R-DH soll die Palette der Yeti-Downhiller preislich nach unten abrunden. Der Federweg soll bei 8,5 Zoll liegen. Kosten soll das Yeti 303R-DH einmal 2499 Dollar. Ein richtig schönes Mountainbike, finde ich. Und beim derzeitigen Dollarkurs vielleicht ja sogar für Europäer bezahlbar.

Yeti Seven

Yeti Seven
Neu für 2008 ist auch das Yeti Seven. Bei diesem Rahmen wurde ein ungewöhnliches Design gewählt, es wurde nämlich auf die rechte Kettenstrebe verzichtet. Ansonsten handelt es sich beim Hinterbau um einen Mehrgelenker, die Verbindungslager von Ketten- und Sitzstreben sind um die Achse des Hinterrades angeordnet. Der Rahmen bietet, wie der Name bereits andeutet, sieben Zoll Federweg, was knapp 180 mm entspricht. Die Kettenstrebe und die „Dog Bone“ genannte Hinterbaustrebe des Yeti Seven sind aus Carbon gefertigt. Weiterhin bietet der Rahmen ein 1,5 Zoll Steuerrohr und eine Kettenführungsbefestgung nach ISCG 05. Das auch in klassischem Türkis angebotene Yeti Seven soll in den USA mit Fox DHX Air 5.0 Dämpfer 1.899$ kosten. Dort soll der Rahmen im Frühling 2008 auf den Markt kommen. Ob und zu welchem Preis der neue Freerider in Deutschland angeboten wird, ist mir nicht bekannt.
Yeti 7

Yeti 575

Yeti gibt im Modelljahr 2008 mit neuen Modellen und neuem Design Gas.
Das Yeti 575 kommt dieses Jahr mit schickem Santa-Cruz-mäßigem Hydroforming Oberrohr daher. Das Bike bietet, wie der Name andeutet, 5,75 Zoll Federweg, was knapp 15 cm entspricht. Die Hinterbauschwinge des Yeti 575 ist wahlweise in Carbon- oder Aluminiumausführung erhältlich. Mit Carbonschwinge spart man sich etwa 220 Gramm an Rahmengewicht. Interessant auch der Hinterbau. Wie es aussieht, kommt es ja mehr und mehr in Mode, bei Mehrgelenkern auf das Lager in der Kettenstrebe zu verzichten und anstatt dessen die Strebe an der entsprechenden Stelle nachgiebig zu gestalten. Was das Yeti 575 in Deutschland kostet, habe ich leider noch nicht in Erfahrung bringen können.
Yeti 575

Crossrad: Yeti ARC-X

Freunde der Marke mit dem Schneemenschen können sich in Bälde ein neues Spielzeug und Sammelobjekt zulegen: Mit dem Yeti ARC-X wurde jetzt erstmals auch ein Cyclocross Rad präsentiert. Manch einer fühlt sich da wohl an die Zeiten erinnert, als John Tomac auf seinem Yeti C-26 mit Rennradlenker sogar recht erfolgreich bei der Downhill-WM mitfuhr. Das laut Yeti Cycles ab Juli in den USA erhältliche Bike weist natürlich den Yeti-typisch gebogenen Hinterbau mit Sitz- und Kettenstreben aus einem Stück auf. Aber auch sonst legte man Wert auf ein unverwechselbares Design. Das Oberrohr ist abgesehen von der Steifigkeits- und Optikmaximierung auch speziell fürs Schultern des Rades geformt. Der Rahmen soll knapp 1,5 Kilogramm wiegen, in den USA kommt das ARX-C standesgemäss mit Chris King Steuersatz und in Carbon Nanotube Bauweise gefertigter Easton EC 90-X Gabel zu den Händlern.
Yeti ARC-X