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Ibis Tranny

Ibis Tranny
Auf der Interbike in Las Vegas gab es ganz neu das Ibis Tranny zu sehen.
Neben der stark an das Ibis Mojo erinnernden Optik fällt das neue Modell vor allem durch den ungewöhnlichen Hinterbau auf. Dieser ist sowohl verstellbar, als auch abnehmbar, gerade für Reisende ein feines Ding. Ich selbst bin nicht erst einmal wegen Radmitnahme aus einem Schnellzug herauskomplimentiert worden. So lässt sich das ganze wohl recht dezent verpacken. Aber auch für Single Speed-Freunde ist das Ibis Tranny natürlich prädestiniert.
Es gibt dazu noch keine offiziellen Infos, aber anhand der Grafik schätze ich den Verstellbereich des Ausfallendes wohl auf jeweils ca. 2 cm nach hinten/oben. Ibis selbst beschreibt diesen Lösungsansatz als „leichter als ein Exzentertretlager und cleaner als ein Kettenspanner“. Eine Herausforderung besteht natürlich darin, Steifigkeit und Knarzfreiheit zu gewährleisten. Ich bin gespannt auf die ersten Tests. Rein optisch zumindest ist das Ibis Tranny meiner Meinung nach auf jeden Fall ein „must-have“.

Ibis Tranny

Ibis Tranny Hinterbau

Ibis Mojo

ibis mojo
Auch das neue Ibis Mojo konnte ich in Friedrichshafen zum ersten mal „live“ beäugen. Der Rahmen macht mal richtig was her, von der Verarbeitungsqualität lässt man bei Ibis wirklich nichts anbrennen. Der Kontrast der polierten Alu-Umhebeln zum Carbon ist auch sehr gelungen. In Carbon natur sieht das Ibis Mojo übrigens in echt auch viel schicker aus als in bunt. Stören tut mich auf dem Bild übrigens das Preisschild. Und das in zweifacher Hinsicht….
Mountainbike Rider hat das Mojo ja übrigens in der Septemberausgabe schon getestet. Man zeigte sich im großen und ganzen sehr erfreut von dem Bike, insbesondere vom Hinterbau. Nur die geringen Spaltmasse zwischen den beweglichen Teilen des Hinterbaus sorgten für Stirnrunzeln der Tester, da man hier bei schlammigen Verhältnissen Abrieb befürchtet.
ibis mojo carbon