In Ausgabe 09/2007 testete die Zeitschrift „Bike“ das Bionicon Supershuttle. Bionicon selber schreibt dem Supershuttle „das Fahrwerk eines Freeriders“ zu, dennoch seien auch Kletterpassagen gut machbar.
Das besondere an den Bionicon Mountainbikes ist das einzigartige, verstellbare Federungssystem. Das Rad kann so blitzschnell auf Uphill oder Downhill angepasst werden. Der Fahrer muss nur einen Knopf drücken, das Gewicht nach vorne oder wahlweise nach hinten verlagern. So wird Luft zwischen Kammern am Dämpfer und in der Ferdergabel hin und her geschoben, die Sitzposition verändert sich dementsprechend.
Ausser dem Supershuttle ist auch noch das Bionicon Golden Willow („All Mountain Aplencrosser“), das Bionicon Edison (im Bereich zwischen den beiden zuvor genannten Modellen), sowie das Bionicon Ironwood im Angebot der Firma aus Gmünd am Tegernsee.
Doch zurück zum Test: Die Tester waren überrascht von den unerwartet guten Uphill- Eigenschaften des Supershuttle. Bergab empfand man die Rahmengeometrie des Bikes als etwas kompakt und damit gewöhnungsbedürftig. Die Komponenten sind laut „Bike“ mit Bedacht gewählt, wenn auch bis auf die Formula-Scheibenbremsen ohne besondere Highlights.
Es wurde bemängelt, dass eine Zugstufendämpfung der Bionicon-Federgabel nur gegen Aufpreis erhältlich sei. Erwähnenswert ist noch das geringe Gewicht von 13,5 Kg.
Das Bike ist als Supershuttle 0, Supershuttle I und Supershutlle II mit verschiedenen Ausstattungen erhältlich.
„Fazit: Bei den Enduros taucht das „Supershuttle im Punkte-Ranking etwas ab. Wir würden es als All-Mountain Bike mit üppigen Reserven empfehlen.“
Das getestete Bike hatte einen Preis von 2850 €.
Die Komponenten des Bionicon Supershuttle: